Reiseroute

Ein Bild mit besserer Auflösung findet ihr in der Fotogalerie.

 

 

Sonntag 21. Juli

Wir starteten um halb zehn und cruisten mit dem Citroen Richtung Norddeutschland. Wir hatten zwei  kleinere Staus  und benötigten  für die gut 700 Kilometer bis zum Waldhaus an de Miälkwellen in Ladbergen (N52.12754 E7.72625) genau 8 Stunden. Weggu verspeiste einen Braten und Chrige Filetspitzen.  Leider waren die Spätzle gerade alle.

 

Montag 22. Juli
Um 07 00 waren wir beim Frühstück um möglichst schnell wegzukommen. Es war genau halb acht als wir die nächste Etappe in Angriff nahmen. Es waren noch 236 Kilometer bis Lamstedt wo wir bei der Firma Ehlers (N53.63720 E9.08358) unseren Camper abholen wollten. Wir benötigten genau die vorgesehene Zeit von 2.5 Stunden und waren wie vereinbart  um 10 Uhr vor Ort.  Die Übergabe zog sich etwas in die Länge, weil das Auto noch nicht vollgetankt war und wir zudem ein brandneues Fahrzeug erhielten und einiges Zubehör ausgepackt werden musste. Auch das Einräumen unserer Sachen war nicht ganz so einfach. Wir mussten  zuerst herausfinden wo überall Stauraum war. Danach fuhren wir im gleichen Ort zu Edeka (N53.62473 E9.08988)um Vorräte einzukaufen. Für Aldi Fans da ist auch ein Aldi. Leider hat der Bio Metzger (N53.69492 E9.14804) im nahegelegenen Hemmor immer am Montag geschlossen. Beim Herumkurven bis zum Edeka zeigte unser Auto schon die erste Fehlermeldung an. Der Blinker vorne rechts funktionierte nicht, also sind wir nach dem Einkaufen noch mal zum Ehlers. Es war nicht das Problem der Glühbirne, sondern gleich das ganze Kabel war nicht eingesteckt. Gut hatten wir das noch gemerkt, sonst wären wir auch lichtmässig halbblind gewesen. Als dann endlich alles erledigt war, fuhren wir nach Travemünde auf den Kowitzberg. Da übernachteten wir kostenlos auf dem öffentlichen Parkplatz N53.97493 E10.87556 vor dem offiziellen Camping.

 

Dienstag 23. Juli
Weggus Geburtstage, den er fast vergessen hätte. Wir fuhren um halb neun los zum Fährhafen um mit der TT Line nach Trelleborg zu verschiffen. Eigentlich ging alles gut, ausser dass die nette Dame am Eingang die schon bezahlten 198 Euro noch einmal kassieren wollte. Nach kurzem Einspruch lenkte sie dann ohne Diskussionen ein. Um 9 Uhr wurde mit Beladen begonnen und gegen halb zehn hatten wir den Camper im Bauch parkiert. Den Rest des Tages verbrachten wir mehrheitlich auf dem Sonnendeck. Es war ein strahlend schöner Tag. Chrige suchte zwischendurch mit dem Gutschein für Internet nach einer Ferienunterkunft fürs Heim Ariadne. Die Überfahrt ist zirka 230 Kilometer und dementsprechend wurde es auch halb sechs bis wir ankamen. Das Entladen ging dann aber schnell uns so waren wir kurz vor 6 Uhr auf einem kostenlosen Stellplatz ein  wenig ausserhalb von Travemünde. Der Platz war ziemlich voll, aber wir fanden einen schönen Platz am Wasser N55.37514 E13.12237. Zum „Geburriznacht“ wurden Weggu Spiralen mit Hackfleisch und ein feiner Salat serviert.

 

Mittwoch 24. Juli
Wir hatten trotz der nahen Hauptstrasse gut geschlafen und machten gegen halb acht Kaffee und Tee, welchen wir, wieder bei schönstem Wetter, vor unserem Camper genossen. Danach fuhren wir 25 Kilometer zur Halbinsel Skanör und bezogen da schon früh das Camping beim Hafen N55.41607 E12.83223. Leider nicht in der ersten Reihe direkt am Meer, aber wir genossen den Tag mit baden lesen und faulenzen.

 

Donnerstag 25. Juli

Frechheit am Morgen war es bedeckt. Daher war die Diskussion vom Vorabend, ob wir noch einen Tag an dem schönen Strand bleiben wollen, hinfällig und wir füllten unseren Frischwassertank und leerten den Grauwassertank. Danach fuhren wir nach Malmö wo wir eigentlich beim Yachtclub unser Zelt aufschlagen wollten. Dieser Platz ist aber in der Zwischenzeit auch nicht mehr kostenlos und deshalb wollten wir noch ein nahegelegenes Camping anschauen. Dabei fuhren dabei per Zufall an einen sehr schön gelegenen Parkplatz vorbei auf dem schon 3 Wohnmobile standen. Kurzentschlossen stellten wir unseren Camper ab nahmen den nahegelegenen Bus in die Stadt. Da besichtigten wir die eine und andere Sehenswürdigkeit, bis wir uns auf Grund von starkem Regen einen Aperitif genehmigen mussten. Nach dem Regen ging es noch zum Hafen um den berühmten Turm „Turning Torso“ anzuschauen und danach zurück zum Camper. Kaum angekommen riss der Himmel auf und die Sonne kam zum Vorschein. Dadurch konnten wir dann doch noch ein Abendessen am Campingtisch geniessen.

 

Freitag 26. Juli

Um 8 Uhr sah das Wetter noch düster aus, aber es stellte sich bald heraus, dass es nur Hochnebel war und so sassen wir um 9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Frühstückstisch. Gegen 10 fuhren wir nach Höganäs wo wir eine Keramikausstellung in einer alten Fabrik besichtigten 56.212173,12.557479. Witzig gemacht mit vielen kleinen und grösseren Geschäften und einem wirklich sehenswerten Bioladen. Weiter ging es der Küsten entlang weiter vorbei an Svanshall nach Ängelholm  wo wir auf einem Parkplatz des Strandbades Station bezogen N56.26500 E12.83781. Tagsüber war da einiges los, aber ab 19 Uhr waren wir mit zwei anderen Campern alleine und genossen den Abend bei Sonnenschein und wunderbaren Temperaturen.

 

Spruch des Jahres

Wir wanderten an einem Golfplatz vorbei, als Chrige einen Golfer beobachtete welcher das Fernglas nahm um nach der Fahne zu suchen. Ihr Kommentar dazu „musst halt weiter abschlagen, dann brauchst du kein Fernglas“

 

Samstag 27. Juli

„Es het gschiffet“. Kaum waren wir aufgestanden begann es zu regnen und es sah gar nicht nach Besserung aus. Ja, was macht man in Schweden wenn es regnet? Natürlich man geht ins Ikea. Wir fuhren nach Helsingborg um uns die schwedische Variante dieser Superkette anzuschauen. Sehr ähnlich wie bei, uns aber  doch ein paar kleine der Mentalität angepasste Unterschiede. Während wir drin waren, wurde der Regen immer stärker. Wir waren deshalb fast gezwungen, noch weitere Geschäfte in der Mall anzuschauen. Gegen Abend suchten wir dann ein Camping in der Gegend von Bastad? Leider waren da alle Badeplätze und Strände strikte für Camper gesperrt. Bis jetzt hatten wir immer ohne grossen Zeitaufwand einen schönen Platz gefunden, aber an diesem Tag war der Wurm drin. Die Suche wurde durch einen Umzug von Oldtimern mit ziemlich viel betrunkenen Insassen auch nicht gerade erleichtert. Diese stoppten immer wieder den Konvoi um Pinkelpausen zu machen und blockierten dadurch die Strasse. Am Schluss mussten wir tatsächlich auf einen Campingplatz in Bastad N56.45907 E12.93300. Diese sind hier in Schweden wirklich top und bieten alles. Vor allem für Familien mit Kindern. Entsprechend sind auch die Preise die locker bis zu 55 Franken pro Übernachtung betragen.  Da hatten wir mit diesem, der „nur“ 40 Franken kostete noch fast Glück.

 

Sonntag 28. Juli

Camper Freuden
Das Wetter war gar nicht so schlecht, aber zuerst mussten wir am Camper den Abfluss des Waschbeckens umbauen. Da das Wasser nicht mehr ablief haben wir uns auf die Suche gemacht und eine zerquetschtes Abflussrohr gefunden. Da hatte einer beim Zusammenbau gepfuscht und gleich alle Schläuche durch die Aussparung für das Abflussrohr gequetscht. Also Spülbecken ausgebaut Schläuche demontiert, neu verlegt und wieder zusammengebaut. Also das Ding ist brandneu und trotzdem schon so was. Ich glaube ein Camper muss gerne Basteln und vor allem immer ein Multi Tool von Victorinox dabei haben. 

Camperfreuden

Nach erfolgreicher Reparatur ging es zur Elchsafari in Markaryd N56.45920 E13.63334. Da kann der Besucher mit dem Auto durchs Gehege fahren und die Elche beobachten. Ab und zu spaziert auch einer vor das Auto und will dann nicht mehr weg. Klar ist es auch ein Zoo, aber wirklich gut gemacht. Wir sahen insgesamt 3 Bullen 5 Kühe und 4 junge. Den Park können wir weiter empfehlen. Danach fuhren wir nach Bolmen zu einem kostenlosen Standplatz am Badesee N56.95203 E13.76744 und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag.

Elchbulle
Elchbulle

Montag 29. Juli
Wir gingen es gemütlich an und genossen noch ein wenig die schöne Lage, so dass wir erst nach 10 Uhr aufbrachen. Wir fuhren auf die Halbinsel Bolmsö und nahmen die Fähre nach Sunnaryd. Unterwegs schauten wir noch einen alten Friedhof aus der vorletzten Jahrtausendwende an. Dabei hielten wir auch immer Ausschau nach einem möglichen Standplatz für die Nacht. Aber die Schweden haben in dieser Seenlandschaft ziemlich dichtgemacht und es gibt nur noch sehr wenige Plätze an denen das Campen erlaubt ist. Wir schlagen deshalb schlussendlich bei Bexet auf dem Campingplatz am See unser Lager auf. N56.96992  E13.32214. Für den nächsten Tag war Regen angesagt. Wir waren deshalb  am Abend mit planen eines Schlechtwetterprogramms beschäftigt.

 

Dienstag 30. Juli
Regen war angesagt und pünktlich um 8 Uhr begann es zu regnen. Wir hatten ja aber unser Programm und besuchen nacheinander zuerst eine Lederboutique welche unter anderem Produkten aus Elchleder N57.41040 E13.63485 herstellt. Dann zu einen Kunstschmied  N57.46352 E13.99497 und ein dänisches Design Center  N57.42781 E14.09584. Am Schluss dann das Fabrikmuseum von Husqvarna in der gleichnamigen Stadt. Die Lederboutique und das Fabrikmuseum können wir empfehlen. Das andere, ja war nett.  Wobei schon das Fabrikmuseum der Höhepunkt war. Gegen  Abend fuhren wir auf der E4 weiter nördlich und fanden einen superschönen und kostenlosen Standplatz beim Omberg direkt am Vätternsee  N58.30703 E14.62778. 

 

Mittwoch 31. Juli

Wir fuhren früh los, zuerst zur Alvastra Klosterruine N58.29678 E14.66103, ab da weiter zum Röckstenen einem 1000 Jahr alten beschrifteten „Hinkelstein“ N58.29447 E14.77486. Das Wetter war noch so einigermassen, also fuhren wir zum Wasserschloss von Wadstena N58.44571 E14.88154, welches sehr schön gelegen ist. An der angegebenen Position kann nicht nur das Wohnmobil geparkt werden, sondern in dieser schönen Lage kann für eine kleine Gebühr auch übernachtet werden. Es gibt sogar Strom. Wir wollten aber noch nicht übernachten und fuhren deshalb weiter nach Motola. Da befindet sich eine 5 stufige Schleusenanlage des Gota Kanals welcher ganz Schweden von Ost nach West oder eben umgekehrt durchquert. Auf dieser vor 200 Jahren angelegten  Wasserstrasse sind heute mehr Freizeitkapitäne als Waren unterwegs, aber das war früher anders. Nach der Besichtigung war erst 13 Uhr also legten wir noch einen drauf und fuhren durch ein sehr starkes Gewitter nach Mariestad, wo zum Glück schönstes Wetter herrschte. Wir fanden auf dem Camping Ekudden zu einem für Schweden vernünftigen Preis einen schönen Platz N58.71586 E13.7952.

 

Donnerstag 1. August

Schweizer Nationalfeiertag. Weggu hat dazu extra ein T-Shirt mit Schweizerkreuz angezogen. Am Morgen strahlend blauer Himmel und es sollte so bleiben. Wir hatten alle Tanks abgelassen oder aufgefüllt und so konnte es losgehen.  Wir fuhren via Forshems nach Kinnekulle wo wir einen schönen Ausblick N58.61905 E13.40236 über den See genossen und Picknickten.  Weiter zum schönen und beeindruckenden Schloss Läckö Slott N58.67343 E13.21711, wo wir eine Rundgang machten, bevor wir zum nahegelegenen Camping Källänds Strand N58.67343 E13.21711 weiterfuhren wo wir früh Schluss machten und das schöne Wetter genossen.

 

Freitag 2. August

Es war superschönes Wetter weshalb wir früh aufbrachen um an die Westküste zu gelangen. Zuerst führen wir aber nach Uddvella um da bei einen sogenannten Systembolaget Wein zu kaufen. In Schweden gibt es in den Supermärkten zwar Bier aber dies nur bis und mit 3.5 Volumenprozenten. Alle anderen alkoholischen Getränke werden ausschliesslich durch diese staatlichen Geschäfte verkauft. Das Wetter entwickelte sich danach viel schlechter als angekündigt. Deshalb entschieden wir uns für eine etwas indirektere Route und nahmen die Fähre nach Lisekil. Dort besichtigten wir einige Orte an der Küste und übernachteten schlussendlich in der Nähe des Hafens von Bovallstrand an einen superschönen kostenlosen Standplatz N58.47986 E11.32853.

 

Samstag 3. August

Da der Wetterbericht für das Landesinnere besser war als für die Küste und wir ausserdem schon langsam in Zeitnot kamen (3 Wochen sind nun wirklich nichts), machten wir uns auf den Weg nach Osten.  Als erstes fuhren wir zu den Schriftenmalereien von Tanum. Das sind keine Malereien im eigentlichen Sinne, sondern in Steine gemeisselte Figuren aller Art. Diese gehören zum Weltkulturerbe und sind aus der Bronzezeit, also zirka 3000 Jahre alt. Notiz am Rande. Tanum das heute zirka 7 Kilometer vom Meer entfernt liegt, war vor 3000 Jahren direkt am Meer. Die Meereshöhe war damals 15 Meter höher und das Klima war wie aktuell in Südfrankreich. Nach der interessanten Besichtigung fuhren wir den langen Weg nach Svarta wo wir (nach längerem Suchen wegen eines Programmierfehlers des GPS Verantwortlichen) an einem Badesee einen schönen Standplatz für die Nacht fanden N59.13264 E14.48597.

Schriftenmalereien
Schriftenmalereien

Sonntag 4. August

Nach zirka 130 Kilometer Fahrt erreichten wir die Ortschaft Berg, welche vor allem für ihre 11 Schleusen, welche den Roxensee mit dem Norrbysjonsee verbinden, bekannt ist. Mittels dieser 11 Schleusen werden fast 25 Meter Höhenunterschied überwunden. Die Schleusenanlage N58.48519 E15.52976 ist die Hauptattraktion des Göta Kanals. Wir hatten noch viel vor und deshalb ging es bald weiter zur Slottsruin Stegeborg N58.44139 E16.59975 und nur einen Kilometer weiter zum hölzernen Glockenturm von Skällvik N58.34586 E16.59889. Ein imposanter Holzbau welche in der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts gebaut wurde. Danach wollten wir noch so viele Kilometer wie möglich gewinnen und fuhren deshalb zügig weiter bis zum Campingplatz Nöto in Paskallavik N57.15575 E16.47578. Dort genossen wir den Abend bei schönstem Wetter.

 

Montag 5. August

Über die Ölandsbron (Ölandsbrücke) ein mit 6 Kilometer Länge beeindruckendes Bauwerk, gelangen wir nach Öland des Schwedens Lieblingsferieninsel. Da wir nur einen Tag Zeit hatten konzentrierten wir uns auf den Südteil und umfuhren den möglichst der Küste entlang. Unterwegs besichtigten wir einen alten Friedhof und  eine gut erhaltene alte Mühle welche mit einer verblüffend einfachen Mechanik funktionierte. Trotz dieser Einfachheit ist es schwierig sich vorzustellen wie sie diese massiven Holzelemente vor Jahrhunderten in Position gebracht und montiert wurden. Bereits gegen 14 Uhr fanden wir an einem schönen Badeplatz vor Gardby einen Standort für die Nacht N56.50233 E16.61969.

 

Dienstag 6. August

Wie vom Wetterbericht angekündigt war das Wetter nicht super, aber das passte zu unserem Programm. Wir besichtigten 2 Glashütten wobei wir die erste hätten auslassen können. Die zweite Glashütte, diejenige von Kosta N56.84898 E15.39589 war sehr interessant. Wir konnten die Produktion besichtigen und den Glasbläsern über die Schultern schauen. Rund um die Produktion sind viele Shops in denen alles verkauft wird was mit Kunstglas zu tun hat. später schauten wir uns noch den grossen Outletshop gegenüber an. Dieser hat uns trotz seine 2000 m2 nicht so richtig begeistert. Also fuhren wir bald weiter und fanden bei Deberga am Meer wieder einen schönen Standplatz für die Nacht N55.78872 E14.20066.

 

Mittwoch 7. August
Morgens begann es leicht zu regnen, aber als wir um 10 Uhr beim Steinkreis von Ales Stemar ankommen ist der Himmel wieder strahlend blau.  Der Kreis oder besser das Oval wird als Schiffssetzung bezeichnet.  Die Abmessungen sind mit einer Länge von 67 und einer Breite von 19 Metern doch sehr beeindruckend. Die Wissenschaft geht davon aus, dass es sich bei diesen um Grabstätten für Urnen handelt. Bei dieser Anlage handelt es sich um die grösste erhalten Weltweit. Nach der Besichtigung ging es Richtung Trelleborg, wo wir morgen früh um 9 Uhr die Fähre zurück nach Deutschland nehmen werden. Kurz vor Trelleborg bei Gislövs Läge stellten wir das Wohnmobil auf einen grossen Parkplatz 200 Meter vom Sandstrand. Da verbrachten wir noch einen gemütlichen Nachmittag.

 

Donnerstag 8. August

Bye bye Schweden. Um 9 Uhr fuhren wir in Trelleborg auf die Fähre Nils Holgersson um nach Travemünde zu schippern. Da kamen wir Planmässig um halb sechs an und fuhren dann noch die 160 Kilometer nach Lamstedt wo wir am nächsten Tag den Camper abzugeben haben. Wir legten noch eine Spätschicht ein um unser Material in den Citroen umzuladen, um dann am nächsten Morgen nur noch die Innenreinigung vorzunehmen. Dazwischen gab es dann noch ein Nachtessen bevor wir uns gegen 11 Uhr zum letzten Mal im Camper Schlafen gingen.

 

Freitag 9. August
Wir standen um schon um halb sieben auf, frühstückten und dann ging es ans Putzen. Wie geplant waren wir um 9 Uhr fertig und gaben das Fahrzeug ohne Probleme ab. Um 10 Uhr fuhren wir los und kamen dann trotz einiger Staus und 960 Kilometer weiter um halb neun zu Hause an.